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Mein Firmen-Logo ist satt schwarz. Wie kann ich es projizieren? |
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Wenn Sie auf Schwarz Wert legen, halten Sie die Hand direkt
vor das Objektiv. Schwarz heißt in der Drucktechnik: Viel Farbe
auf hellem Papier. In der Projektion muß man umdenken. Schwarz ist
alles, was gar nicht projiziert wird. |
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Kann ich mein Logo also gar nicht projizieren? |
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Doch. Entweder: Man projiziert eine weiße Fläche
und darin steht in schwarz Ihr Logo. Das sieht aber meist nicht gut aus,
weil die weiße Fläche drumherum das Logo überstrahlt.(Bitte
umdenken: Weißes Papier strahlt nicht...) Oder: Sie müssen
Ihr Logo variieren. Projizieren Sie es einfach negativ: Alles was schwarz
war, wird jetzt hell. (Denken Sie daran: Sie drucken nicht!). Oder: Projizieren
Sie eine weiße Linie als "Outline", die im Nichts steht,
also ohne weiße Fläche drumherum. |
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Aus einem schwarzen Logo ein weißes zu machen,
widerspricht aber meinem Gefühl und der CI meines Unternehmens. Was
meinen Sie? |
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Der Betrachter macht sich über Ihre CI keine Gedanken.
Soll er Ihre CI sehen oder Ihr Logo? Wenn Ihr Logo irgendwo glasklar auf
dem Boden oder einer Fläche erscheint, und jemand sieht es, und es
ist schön scharf und brillant, ist das wichtiiger als CI. |
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Ich habe in einem schönen Katalog ein Gobo gesehen,
das nur eine schwarze Flasche und eine schwarze Schrift zeigte. Kein weißer
Rahmen drumherum! Können Sie das auch? |
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Wir kennen dieses Bild. Es ist eine Fotomontage, die unsinnig
ist. Fragen Sie dort einmal nach, ob Sie ein Muster-Gobo zur Projektion
bekommen können. Sie werden es leider nicht erhalten. Und wenn doch:
Die Flasche und die Schrift werden weiß projiziert. Es geht nicht
anders. |
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Kann ich Grau-Töne projizieren? |
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Ja, sie werden als Raster dargestellt, das der Betrachter
meist nicht bemerkt. |
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Kann ich stufenlose Farbübergänge projizieren? |
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Ja, entweder mit Dias (preiswert) oder mit Gobos der Kategorien
4 und 5 (teurer, langlebiger). Ihre Projektionsfläche sollte entweder
weiß oder zumindest gleichmäßig hell bzw. neutral sein. |